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Voller Erfolg: Update zur interdisziplinären Behandlung von Bauchspeicheldrüsen

Die Pancreatic Cancer Unit (CCC-PCU) des Comprehensive Cancer Center der MedUni Wien und des AKH Wien lud zu einem Update über die Behandlung von Pankreaskarzinomen und ihren Vorstufen ein. In der hochkarätig besuchten Veranstaltung stellte die CCC-PCU ihre klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte vor und lud KollegInnen aus Ordinationen und anderen klinischen Einrichtungen zu einer verstärkten Kooperation bei der Betreuung von PatientInnen ein. Darüber hinaus präsentierte die CCC-PCU ihre neue Informationsbroschüre für PatientInnen und externe KollegInnen, die im CCC für PankreasspezialistInnen und Betroffenen ab sofort kostenlos zur Verfügung steht. units@ccc.ac.at

„Update – Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Kompetenz und Empathie behandeln“ so lautete der Titel der Veranstaltung, zu der die CCC-PCU am 28. September an der MedUni Wien einlud.
Hauptanliegen der VeranstalterInnen war es, Awareness für die Erkrankung, für ihre Symptome und für die Unerlässlichkeit der interdisziplinären und interinstitutionellen Behandlung zu wecken. Daher präsentierte die CCC-PCU ihre Behandlungsteams und ihre Leistungen und warb um eine verstärkte Kooperation mit KollegInnen außerhalb des Schwerpunktzentrums.

Martin Schindl, Universitätsklinik für Chirurgie der MedUni Wien und AKH Wien, Spezialist für Pankreastumoren und Koordinator der Pankreas-Unit des CCC (CCC-PCU): „Nach der Abklärung und Behandlung in einem spezialisierten Zentrum ist die wohnortnahe Betreuung der PatientInnen in der Phase der Erholung und zwischen den Behandlungen sinnvoll. Oft können auch einzelnen Behandlungselemente übernommen werden.“

Studien öffnen Zugang zu innovativen Therapien
PatientInnen profitieren aber auch von der Teilnahme an Studien, da diese den frühzeitigen Zugang zu innovativen Therapien ermöglichen. Gleichzeitig sind StudienpatientInnen so engmaschig und gut betreut wie sonst selten. Eine enge Kooperation zwischen AllgemeinmedizinerInnen, FachärztInnen in Ordinationen oder kleineren Spitälern und Spezialzentren kann dazu beitragen, dass mehr PatientInnen Zugang zu klinischen Studien erhalten, für die sie geeignet sind.
Schindl: „In diesem Sinn würden wir die Etablierung eines regionalen Cancer Centers auf Basis miteinander eng vernetzter einzelner medizinischer Versorgungseinheiten sehr begrüßen. Es unterstützt unsere Bestrebungen, das Know How und den Nutzen der Spezialisierung einzelner Zentren auf eine Region auszubreiten.“


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